MuKuBi Tage 2023

Von Anne (Februar 2023) - An zwei Tagen war der 8. Jahrgang kreativ und jede/r Jugendliche/r konnte ein Projekt frei wählen. Wir geben euch in unserer Bilderreihe einen Einblick und stellen die Projekte kurz vor.

Songproduktion - mit Herrn Schencke

In diesem Musikprojekt wurde in verschiedenen Gruppen ein vorhandener Song ausgewählt und dazu ein neuer Text erstellt. Diese Songs wurden dann zu einem instrumentalen „Backing“ gesungen. Am 2. Tag baute die Gruppe ein kleines Tonstudio auf, in dem das Endprodukt aufgenommen wurde.

Stricken - mit Frau Bürgener

In diesem Projekt haben die Schüler:innen das Stricken gelernt. Jede/r konnte einen eigenen Schal stricken und dabei die Grundtechniken lernen oder vertiefen.

Kleine Spiele - mit Herrn Noack

Im Gegensatz zu den großen Sportspielen steht bei den "Kleinen Spielen" nicht das Erlernen sportmotorischer Fertigkeiten im Vordergrund, sondern Bewegung, Freude, Spiel, Entspannung und Kommunikation. Gemeinsam überlegten sich die Schüler:innen, wie sie verschiedene Sportspiele verändern können.

Nähen - mit Frau Dewner
In diesem Projekt wurde ein trendiger Stoffrucksack genäht. Dabei stand natürlich auch der Umgang mit der Nähmaschine sowie Grundkenntnisse im Schneidern im Vordergrund.

Druckwerkstatt - mit Frau Kröger

Jede/r konnte in diesem Projekt seine eignen Druckvorlagen in Form von Stempel, Linolschnitte, Formen aus Moosgummi und  Rhenalonplatten erstellen. Dabei wurde nicht nur einfarbig gearbeitet, sondern auch mehrere Druckfarben übereinandergelegt.

Tatort Küche - mit Frau Conrad

Was bedeutet eigentlich der Begriff „Nachhaltigkeit“ und was hat er mit kochen zu tun? Kann ich beim Kochen das Klima schützen? Wieviel CO2 enthält unser Essen? Diese Gruppe informierte sich, was unter nachhaltigem und umweltfreundlichem Essen verstanden wird, welche Zutaten benötigt werden und welche gar nicht gehen. Und dann wurde natürlich gekocht und gekostet.

Mit Büchern basteln - mit Frau Eiskamp

Mit alten Büchern Neues kreieren, wie zum Beispiel Geheimverstecke, Grußkarten, Lesezeichen und Bilderrahmen, stand hier auf dem Programm. Dabei haben sich die Schülerinnen in ihrer Kreativität voll ausgelebt.

Chemielabor - mit Herrn Runden

Wie kann man gute Seifenblasen erzeugen? Was braucht man um eigene Seifen herzustellen? In diesem Projekt wurde sich an einem Tag mit dem Thema Seife beschäftigt und dabei die benötigten Duftstoffe aus Pflanzen extrahiert. An dem anderen Tag ging es um die Herstellung von Papier. Dazu mussten auch die benötigten Holzrahmen zunächst gebaut werden.

LED-Nachttischlampe - mit Herrn Jahnke

Eine eigene Nachttischlampe wurde an den beiden Tagen nach Bauplan gebaut. Gestaltet wurden sie aber individuell nach Belieben.


Fotos im Kunstunterricht

Von Anne (Januar 2023) - Im Kunstunterricht der 7. Klasse haben wir uns mit verschiedene Fotos beschäftigt, die durch ihre besondere Aufnahme eine Situation vorspielen, die es normalerweise nicht geben kann. Es wurde thematisiert, welche Köperhaltungen und Mimiken die Personen einnehmen müssen, damit diese Wirkung erzielt werden kann. Die Klasse hat dann in Gruppen eigene Ideen entwickelt und umgesetzt. Wir zeigen euch zwei gelungene Beispiele von Amelie, Neele, Hafsna, Jonas und Junis.

Eine Yogastunde im Sportunterricht

Von Anne (November 2022) - Wenn die Klasse mal selbst den Unterricht gestalten dürfen, erfahren alle sehr viel voneinander. So auch in der 10. Klasse des Realschulzweigs: Drei Mädchen der Klasse führten eine Stunde zum Thema Yoga durch. Zu Beginn wurde ein stiller mediativer Moment mit Musik und geschlossenen Augen kreiert. Anschließend gab es eine kleine Einführung in die wichtigsten Komponenten, wie die Atmung und Anspannung des Körpers. Viel Spaß kam auf, als alle Schüler:innen an verschiedenen Stationen die unterschiedlichen Haltungen, bzw. Figuren kennenlernten. Eine große Erfahrung war, dass Yoga auch anstrengend sein kann, denn Koordination, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Körperspannung kamen hier deutlich zum Einsatz und konnten nicht immer eine ganze Minute ausgeführt werden. Aber somit durfte auch zwischendurch gelacht und eine neue Erfahrung mitgenommen werden. 


Alltag "Homeschooling"

Eine Satire über die immer wiederkehrenden Abläufe und die Einseitigkeit im Alltag.

Bild: www.pixabay.com
Bild: www.pixabay.com

 Von Jonas Oertelt (März 2021) - Es ist ein wunderschöner Montagmorgen in dem gefühlt siebten Lockdown in dem letzten Jahr. Wir haben es 8:30 Uhr und ich bin dabei, langsam - aber sicher aufzustehen. Um 9:00 Uhr habe ich mich dann endgültig aus dem Bett geprügelt und gehe meiner morgendlichen Routine nach. Genau drei Minuten lang die Zähne putzen, duschen, anziehen und dann ab zum Frühstückstisch. Auf dem Weg ins Wohnzimmer, wo unser Esstisch steht, stelle ich mir einen reichgedeckten Tisch vor, mit leckeren, frischen Bäckerbrötchen und Mamas weltbekanntem Rührei. Die Realität holt mich für gewöhnlich aber relativ schnell wieder ein und so muss ich mich mit einer trockenen Scheibe Brot und etwas Käse zufrieden geben. Lecker! Die nahrhaften Vitamine regen gleich meine Gehirnzellen an.

Als Nächstes steht das Homeschooling auf dem Programm: IServ wird geöffnet und man hofft erst einmal, dass die Server nicht überlastet sind. Wenn du Glück hast, kommst du, nach einigen Stunden des Wartens, auch auf die Startseite. Das Schöne ist, dass Lehrer so viel Verständnis zeigen, dass sie nicht alle auf einmal ihre Aufgaben reinstellen, sondern immer an verschiedenen Tagen. Das führt dazu, dass wir am Montag höchstens zwei neue Aufgaben bekommen und nicht direkt von gefühlt hundert verschiedenen Anforderungen erschlagen werden, die dann am gleichen Tag um 15:00 Uhr, aber bitte auch pünktlich, abgegeben werden müssen.

Ich klicke also zuerst auf das Feld "Alle Module" und gehe dann auf "Aufgaben". Die Aufgaben werden natürlich als erstes gründlich und aufmerksam durchgelesen und anschließend schaue ich erst nach, ob ich die Lösungen der Aufgaben abschicken muss oder ob es reicht, die Aufgaben einfach abzuhaken. Falls Letzteres der Fall sein sollte, legt man sich für eine Stunde zurück und hakt dann erst die Aufgaben ab. Es soll doch wenigstens so aussehen, dass man sich auch gründlich Zeit zur Bearbeitung gelassen hat. Aber zum Glück sind die meisten Aufgaben am Ende per Bild einzureichen und so macht man sich auf die bevorstehende Arbeit bereit.

Nach einigen Stunden der motivierenden Arbeit ist man dann seelisch und körperlich so erfüllt, dass man IServ schließt und sich eine kleine Pause gönnt. Also setze ich mich an den PC, um mein Lieblingsspiel zu spielen. Doch der Gefahr, der du dich gerade unbewusst aussetzt, ist riesig. Nach höchstens fünf Minuten stürmt nämlich die Mutter ins Zimmer und du merkst, dass dein Internet auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Was du dir dann anhören darfst, ist fast immer dasselbe: "Das WLAN habe ich ausgeschaltet. Es kann nämlich nicht sein, dass du nichts für die Schule machst und nur am PC sitzt." Wenn du jetzt auch noch ein richtiger Pechvogel bist, bleibt das WLAN bis zum Schlafengehen aus. Doch auf eine Sache kannst du dich noch freuen... und zwar auf morgen, der bestimmt nicht anders verlaufen wird, wie der heutige Tag!


Prävention Rauchen

Im 7. Jahrgang findet jedes Jahr der Präventionstag Rauchen statt. Auch in diesem Jahr konnten die Schüler wieder einiges Lernen.

Von Fynn K. (April 2018) - Am 16. Februar konnten die Schüler des 7. Jahrgangs zum Einen im Klassenverband etwas über die Auswirkungen von Rauchen erfahren. In der dritten und vierten Stunde konnten die Schüler aus vier Gruppen eine wählen, in der sie näher zum dem Thema etwas erarbeiten wollten.

Die erste Gruppe hat mit zwei Kehlkopfoperierten gesprochen. Und dann mit Frau. Güner in der vierten Stunde zusammen eine Schweinelunge seziert. Die zweite Gruppe hat sich in beiden Stunden mit Rollenspielen in dem Themenbereich beschäftigt. Gruppe 3 hat sich mit der Zigarettenwerbung befasst. Die vierte Gruppe hat in der dritten Stunde auch mit Frau Güner eine Schweinelunge seziert und in der vierten mit Heern Pust die Inhalte einer Zigarette herausgefunden und untersucht.

Danach haben sich alle Schüler wieder zu ihren Klassen begeben und ihren Mitschülern berichtet, was sie gemacht haben. Hier stand der Austausch und die Reflexion des Tages im Vordergrund.


Wer hat das weihnachtlichste Klassenzimmer?

Ein Wettkampf zwischen drei Lehrer*innen und ihren Klassen ist zur Weihnachtszeit entstanden. Hierbei geht es um das schönste weihnachtliche Klassenzimmer.

Bild: lou
Bild: lou

Von Fynn K. (Dezember 2017) - Bei diesem Wettkampf machen Herr Willemer (R8c), Herr Noack (R9b) und Frau Eiskamp (R7b) mit.

Die Klassen und ihre Lehrer haben drei Wochen lang Zeit, ihren Klassenraum zu dekorieren und zu schmücken. Es darf alles geschmückt werden, aber es muss noch alles im Rahmen der Schulordnug bleiben.

Alle drei Lehrer und ihre Klassen haben verschiedene Taktiken: Herr Noacks Klasse hat seit Beginn die Führung übernommen. Die Klasse hat einen Weihnachtsbaum und Tischgestecke an Gruppentischen und will die Führung natürlich auch behalten. Herr Willemers Klasse hat erst spät angefangen zu schmücken, da sie vermeiden wollen, dass Ideen übernommen werden. Frau Eiskamps Klasse liegt Herrn Noacks Klasse dicht auf. Diese haben noch ein "Ass im Ärmel", den sie in der letzten Woche vor der Bewertung ausspielen werden.

Am vorletzten Tag gehen Herr Sadowski und Frau Kröger durch die Klassen und sehen sich die geschmückten Klassenräume an. Es zählt nur die Kreativität der Klassen, wie sie ihren Klassenraum gestalten. Der Tag der Beurteilung ist am Dienstag, den 19.12. nach der 6. Stunde. Der 1. Platz bekommt Ruhm, Ehre und von dem 2. und 3. Platz jeweils einen Kuchen. Der 2. Platz muss nur einen Kuchen für den 1. Platz backen und bekommt nichts. Der 3. Platz muss einen Kuchen für den 1. Platz backen und auf dem großen Schulhof am letzten Schultag vor den Ferien 20 Minuten Weihnachtslieder singen. Wir wünschen allen Klassen viel Glück!


Wahlpflichtfächer an der Lise Meitner Schule

Egal in welchem Schulzweig: Viele Wahlpflichtfächer sind immer spannend und lustig, zudem wird ordentlich gelernt.

Bild: lou
Bild: lou

Von Melina R. (Oktober 2017) - Wir haben an unserer Schule verschiedene Angebote an Fremdsprachen. Sowohl im Unterricht, als auch im Ganztagsbereich, gibt es ein paar Sprachen, die euren Wortschatz erweitern können.

Wenn du den Gymnasialzweig besuchst, so musst du eine neue Sprache ab der 6. Klasse mit Französisch oder Latein dazulernen. Ihr dürft frei wählen, welches Fach ihr nehmen wollt. Dann werdet ihr in zwei Gruppen eingeteilt: die Franzosen und die Lateiner. In der 7. Klasse haben die Franzosen dann eine mündliche Sprechprüfung, die eine Klassenarbeit ersetzt. Diese haben die Lateiner nicht. Ab der 8. Klasse könnt ihr noch die Fremdsprache Spanisch dazu wählen.

Bist du auf dem Realschulzweig, so hast du eine größere Auswahl, allerdings nicht nur in sprachlichen Fächern. Neben deinem regulären Fach Englisch musst du zwischen Französisch, Darstellendes Spiel oder Naturwissenschaften wählen. Ihr werdet dann mit allen anderen Realschulklassen eures Jahrgangs gemischt. Ab der 8. Klasse könnt ihr noch Hauswirtschaft und Politik dazu wählen. Im Hauptschulzweig lernt ihr ab Klasse 5 die Sprache Englisch. Auch ihr könnt ab der 8. Klasse Hauswirtschaft und Politik dazu wählen.

Alle Klassen egal ob Gymnasium, Real- oder Hauptschulzweig behalten ihre erste Fremdsprache Englisch bis zum Abschluss dabei.


Ein Schüler und Lehrer Alltag im Vergleich

Wolltest du nicht schon immer einmal wissen, was der Unterschied zwischen einem Schüler- und Lehreralltag ist? Mit Hilfe einiger Lehrer und ein paar Schülern haben wir einen Vergleich aufgestellt.

Bild: lou
Bild: lou

Von Aylin H. , Esma O. und Theresa M. (April 2017) - Morgens, wenn es um das Aufstehen geht, gibt es kaum Unterschiede zwischen Lehrern und Schülern. Es kommt nur darauf an, ob man eben ein Frühaufsteher oder ein Morgenmuffel ist. Während die meisten Lehrer sich morgens einfach nur fertig machen und frühstücken, sind unter den Schülern doch noch einige, die schnell noch ihre Hausaufgaben machen. Zudem fährt die Vielzahl der Lehrer mit dem Auto zur Schule, derweil kommt der Großteil der Schüler mit Bus, Fahrrad oder geht sogar zu Fuß. Kurz vor Unterrichtsbeginn in der Schule angekommen, müssen dann diejenigen noch schnell gestresst Hausaufgaben abschreiben, die es zu Hause nicht geschafft haben. Die anderen beobachten langsam wach werdend das Geschehen oder quatschen mit ihren Freunden. Auf der anderen Seite ist es nicht anders. Die einen Lehrer kopieren noch hastig die letzten Arbeitszettel, während die anderen entspannt im Lehrerzimmer sitzen, Kaffee trinken oder mit dem Sitznachbarn plaudern. In den Pausen dann das gleiche Spielchen: Die letzten vergesslichen Schüler schreiben die Hausaufgaben ab und parallel wird im Lehrerzimmer erneut hastig kopiert bis der Gong ertönt. Der Großteil der Schüler allerdings schnappt frische Luft, so wie auch die Aufsichtslehrer. Es wird gegessen, geplaudert und während im Lehrerzimmer das Thema "Unterricht" an erster Stelle steht, sind Schüler viel lieber damit beschäftigt, über vieles außerhalb des Unterrichts zu plaudern. Nach einem langen Schultag ist es das Erste, was Schüler und Lehrer tun, erst einmal zu entspannen und Nachrichten/E-Mails zu checken. Danach geht die Arbeit auch schon weiter. Schüler machen ihre Hausaufgaben und lernen, während Lehrer den nächsten Unterricht vorbereiten oder korrigieren.

Alles in allem unterscheidet sich der Schulalltag von Schülern und Lehrern gar nicht so stark, wie man eigentlich meinen würde. Schüler und Lehrer sind sich also ähnlicher als man denkt - na wer hätte das gedacht?!