Alles rund um Katzen

Beliebte Rassen, Infos über ausgesetzte Katzen und Tipps beim Kauf

Von Jorina und Serafina (Oktober 2023) - Insgesamt gibt es 40 bekannte Katzenrassen. Wir haben für euch die 10 beliebtesten Rassen aufgelistet. Vielleicht kennt der ein oder andere ja welche:

 

1. Die klassische Hauskatze

Auch, wenn "Hauskatze" keine richtige Rasse ist, so ist die Katze von nebenan oder aus dem Tierheim die beliebteste "Rasse" unter den deutschen Katzenliebhaber*innen. Sie ist eher mittelgroß, hat ein mittellanges Fell und bei der Fellfarbe ist alles von schwarz über braun bis zu wilden Mustern gegeben. Mehr braucht es nicht, um sich den Namen einer Hauskatze zu verdienen. Entsprechend ihres Rassemixes weisen Hauskatzen unterschiedliche Charaktere auf: Manche von ihnen sind eher still und verschmust, andere unabhängige Abenteurer.

 

2. Die europäisch Kurzhaarkatze

Was sich viele Katzenfreunde unter einer klassischen Hauskatze vorstellen, ist häufig die europäisch Kurzhaarkatze: Ein robuster Vierbeiner mit grau-weiß gemustertem, mittellangem Fell und einem verspielten und lieben Charakter. Gern draußen in der Natur unterwegs, holt sich aber abends auch seine Streicheleinheiten auf dem Sofa ab.

 

3. Die Britisch Kurzhaar

Durch ihr schönes und süßes Aussehen fallen Britisch Kurzhaar (BKH) vielen Katzenliebhaber*innen sofort ins Auge. Ihr kuschelig weiches Fell lädt zum Schmusen ein, was sich viele BHK auch gern gefallen lassen. Sie sind eher gemütlicher unterwegs und verspüren keinen großen Drang nach Abenteuern. Hier und da eine kleine Runde spielen und danach wieder ein ordentliches Nickerchen reicht ihnen meistens aus.

 

4. Die Maine-Coon-Katze

Volles Kontrastprogramm dagegen ist die Maine-Coon. Auch sie hat ein wunderschönes, weiches Fell, welches allerdings auch viel Pflege benötigt. Anders als die BHK sind Maine-Coon jedoch richtige Naturburschen. Du bist auf der Suche nach einer Katze, die du auch in den Urlaub mitnehmen kannst? Die neugierige Maine-Coon hat schon ihr Köfferchen gepackt und begleitet dich am ehesten auf deinen Reisen.

 

5. Die Bengalkatze

Aufgrund ihres besonderen Aussehens ist die Bengalkatze in den letzten Jahren immer beliebter unter den Liebhaber*innen geworden. Als Leopard in Miniformat ist sie aber auch ein echter Hingucker. Vom schönen Aussehen sollte man sich allerdings nicht täuschen lassen, denn sie hat es faustdick hinter den Ohren. Schon als kleines Kätzchen ist die hypoallergene Katzenrasse sehr aufgeweckt, verspielt und frech. Zudem ist sie äußerst intelligent. Kein Wunder, denn schließlich stecken in ihr die Gene der asiatischen Leopardenkatze.

 

6. Die nordwelgische Waldkatze

Groß, ein buschiger Schwanz und ein bisschen wie ein Luchs sieht die norwegische Waldkatze aus. Hier ist der Name Programm, denn die sie  ist gern in der Natur unterwegs, klettert auf Bäume und beobachtet andere Tiere.

 

7. Die Siam Katze

Sie sehen zart und elegant aus, sind aber robuste und clevere Vierbeiner, die gern etwas erleben wollen. Sie sind sehr gesellig und eignen sich als Familienkatzen und für die Haltung mit weiteren Haustieren - am liebsten natürlich mit einer weiteren Katze im Haus. Siamkatzen gelten als die Quasselstrippen unter den Vierbeinern, denn sie teilen sich gern durch lautstarkes Miauen mit. Ein Grund dafür kann sein, dass sich die oft unterschätze Rasse langweilt oder nicht ausgelastet ist.

 

8. Die Rangdoll Katze

Sehr verspielt und menschenbezogen wickelt die Ragdoll so einige Liebhaber*innen um die Pfote. Genau wie die Britisch Kurzhaar kann sie auch als reine Wohnungskatze gehalten werden - allerdings benötigt sie einiges mehr an Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten. Wie alle Katzenrassen sollte auch die Ragdoll immer zu zweit gehalten werden, denn wenn diese Samtpfote eines gar nicht leiden kann, dann ist es das Alleinesein.

 

9. Perserkatze

Ein wuscheliges, weiches Fell ist das Markenzeichen der Perserkatze und lädt zum Kuscheln ein. Spielfau und eher ruhig verbringen sie ihre Tage gern auf dem gemütlichen Sofa, weswegen sie auch die optimale Hauskatze abgeben. Wer sich jetzt über eine Katzenrasse ohne viel Arbeit freut, der sollte nicht vergessen: Das lange, feine Fell mit viel Unterwolle gehört zu den Besonderheiten der Perserkatze und muss natürlich auch regelmäßig gepflegt und gebürstet werden. Aufgrund der kurzen Nase, den oftmals tränenden Augen und den Hautfalten werden Perser zu den Qualzuchten gezählt.

 

10. Die Angorakatze

Die Türkisch Angora ist eine mittelgroße Halblanghaarkatze. Ihr sehr menschenbezogenes, freundliches und sanftes Wesen macht sie zur idealen Katze für Familien und oder ältere Katzenliebhaber*innen. Durch Trubel und Hektik lassen sie sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen und suchen auch die Nähe zu den kleinsten Zweibeinern in der Familie. Wer sich für die Angorakatze entscheidet, der entscheidet sich allerdings auch für eine Katze mit recht langem Fell und darf somit die regelmäßige Fellpflege nicht vernachlässigt werden.

 

Ausgesetzte Katzen

 

Viele Katzen werden ausgesetzt oder ins Tierheim gebracht. Die Gründe sind erschreckend, denn es gibt viele verschiedene Gründe, warum die Besitzer es tun. Die meisten Besitzer können sich das Haustier nicht mehr leisten. Viele Tierhalter sind sich nicht bewusst, wieviel die Haltung eines Tieres über dessen ganzes Leben hinweg kostet.

Jedes Jahr werden in der Urlaubszeit viele Tiere ausgesetzt, oft an Straßenrändern, Autobahnraststätten oder in die Nähe eines Tierheims. Jährlich kommen etwa 300000 Tiere in die ca. 500 deutschen Tierheime. Überwiegend werden junge Wildkatzen im Alter von 6-12 Monaten auf ihrer Suche nach eigenen Streifgebieten überfahren. Leider verunfallen aber auch sehr viele erwachsene Weibchen im fortpflanzungsfähigen Alter. Manche Katzen werden auch schwer krank in das Tierheim gebracht.

 

Was braucht man alles, wenn man sich eine Katze anschaffen will?

 

In erster Linie braucht man zwei Fressnäpfe, ein Katzenklo und ein Kratzbaum. Aber bitte denkt auch an die ganzen Arztbesuche, die auf euch zukommen. Tipp: Kauft eine Katze aus den Tierheim!


Klimawandel = Aussterben bedrohter Tiere

Nicht nur unsere Vegetation hat sich verändert. Auch die Tiere dieses Planeten leiden unter den immer größeren Klimaproblemen.

Von Mina (Februar 2022) - Viele Tiere sind vom Aussterben bedroht: In erster Linie durch den Klimawandel, sowie durch die Verschmutzung der Meere oder ihnen wird durch den Menschen ihr Lebensraum weggenommen. Es gibt 37.500 vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, z.B. auch der Armur-Leopard (siehe Foto) oder Nashörner.  An den Polen schmelzen durch die Klimaerwärmung die Gletscher. Dadurch sind nicht nur die Tiere betroffen, sondern auch wir Menschen. Durch den Klimawandel gibt es auch immer mehr extreme Wetterereignisse. Dazu zählen beispielsweise Tsunamis, Tornados und Erdbeben. Dies sind Gründe und Fakten, warum sich immer mehr Leute  für den Tier-, Klima- und Umweltschutz einsetzen. Doch meines Erachtens noch nicht schnell und ausreichend genug! Das Thema muss in unserer Gesellschaft einfach noch mehr in den Vordergrund rücken.

Bildquelle: www.deinetiere.com


Haustiere der Schüler

Wir haben uns einmal umgehört, welche Tiere in den Zimmern der Schüler unterwegs sind...

Bild: lou
Bild: lou

Von Viktoria und Ccg (Dezember 2021) - Fast jede/r Schüler*in an der Lise-Meitner-Schule besitzt einen kleinen Freund zu Hause. Ob Hund, Katze, Vogel oder Fisch, sie alle sind immer für uns da. Man braucht nur die nötige Zeit, daher fanden wir an unserer Schule tatsächlich nur wenige Lehrer mit einem Haustier. Doch bei den Schüler*innen haben wir wirklich so einige interessante Tiere zusammen bekommen. Die kleinen Lieblinge heißen zum Beispiel Lilly, Dusty, Lina, Fifi, Ti, Ta oder Tommy. Doch es gab auch sehr witzige Namen wie Fly, Zhuk, Funny, Schröder und Tequila. Außerdem haben wir heraus gefunden, dass Hunde am beliebtesten an unserer Schule sind. Aber auch Schildkröten, Spinnen und Schlangen haben ein Zuhause bei Schüler*innen unserer Schule.